Wien....

mehr als Sisi, Sachertorte und Stephansdom

SCHÖNE KIRCHEN IN WIEN

 

Otto Wagner Kirche am Steinhof 

Am 8. Oktober 1907 wurde die Kirche durch Erzherzog Franz Ferdinand eröffnet.

 

 

Der mit der Planung beauftragte Architekt Otto Wagner hatte dabei zu berücksichtigen, dass es sich um eine Anstaltskirche für psychisch kranke Patienten handelt, und eruierte in Gesprächen mit Ärzten und Pflegepersonal die speziellen Anforderungen an ein derartiges Bauwerk. Ein Arztzimmer, Toiletten und Notausgänge wurden eingeplant, die Kirchenstühle durften wegen Verletzungsgefahr keine scharfen Ecken haben. Wagner, dem bei seinen Projekten die hygienischen Aspekte stets ein großes Anliegen waren, entwarf statt eines gewöhnlichen Weihwasserbeckens eine Variante mit herabtropfendem Weihwasser, um die Gefahr von Infektionen zu verringern. Den Boden konzipierte er zum Altarraum hin abfallend, damit dieser besser gereinigt werden konnte und zudem auch die Patienten in den hinteren Reihen besser nach vorne sehen konnten. Außerdem gab es nicht nur für das Pflegepersonal, sondern auch für männliche und weibliche Patienten separate Eingänge, da zur damaligen Zeit in Nervenheilanstalten Geschlechtertrennung vorgeschrieben war.

 

Mit ihrer weithin sichtbaren Kuppel aus Kupfer thront das Gotteshaus über der Gesamtanlage des Psychiatrischen Krankenhauses der Stadt Wien.

 KARLSKIRCHE

Die Karlskirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 4. Bezirk in Wien.Die bedeutendste Barockkirche Wiens wurde 1716 bis 1722 von Johann Bernhard Fischer von Erlach begonnen und 1723 bis 1739 von seinem Sohn Joseph Emanuel vollendet. Die mächtige Kuppel der Kirche (72 m hoch) gehört zu den beherrschenden Elementen des Wiener Stadtbildes.Einem Gelübde Kaiser Karls VI. anlässlich der schrecklichen Pestepidemie verdankt Wien eines seiner prachtvollsten Gotteshäuser.

 

 

LANGE NACHT DER KIRCHEN

KIRCHE  ALT OTTAKRING

 

Die Alt-Ottakringer Kirche ist auf den Namen zur Erhöhung des heiligen Kreuzes geweiht. Ihr Hochaltar, der sehr schlicht gehalten ist, wird daher nur von einer Kreuzigungsgruppe geziert. 

An diesem Abend erklangen die großen Stimmen des

BOLSCHOI-DON-KOSAKEN-CHOR.

Der Chor ist der einzige der Welt, welcher aus Opernsolisten besteht.

 

 

KIRCHE MARIA NAMEN

16. BEZIRK

 

 

An diesem Abend waren die Pfadfinder auf Spurensuche mit Kindern in der Kirche.

 

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ST. JOSEFSKIRCHE AM KAHLENBERG

 

Die barocke Kirche ist eine barocke, einschiffige Kirche.

 Der kleine Seiteingang ist mit einer Statue des Heiligen Josef geschmückt.

Neben dem linken Seitenaltar befindet sich weiters eine Kopie des Gnadenbildes Schwarze Madonna aus dem Wallfahrtsort Czestochowa.

1979 besuchte Papst Johannes Paul II. das Gemälde in Jasna Góra. Die Schwarze Madonna von Częstochowa wird jährlich von mehreren Millionen Pilgern aus der ganzen Welt besucht; spezielle Wallfahrten finden im Juli und August statt.

 

 

Borromäus Kirche

 

Die Borromäus Kirche ist der zentrale Punkt des Zentralfriedhofs. Sie wurde von einem berühmten Jugenstilarchitekten geplant. Der innere Teil ähnelt  wegen den zahlreichen Mosaiken und Ornamenten einen orientalischen Tempel.

. Das riesige Kuppelmosaik mit seinen goldenen Sternen, es sind 999 Stück, ist eine wahre Einzigartigkeit.

 

SCHÖNBRUNN

 

Das Schloss Schönbrunn ist eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs.

Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt.

Aus der Zeit Maria Theresias stammt auch der Großteil der Inneneinrichtung, die als fast einziges Beispiel eines österreichischen Rokoko gilt.

 

Das Schloss und sein Park bilden ein untrennbares Ensemble.

Der Park wurde um 1779 von Kaiser Josef II zum Unmut des Hofadels der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und stellt seither ein wichtiges Erholungsgebiet für die Wiener Bevölkerung dar.

 

Eine weitere Hauptattraktion im Schlosspark ist das Palmenhaus.

Mit einer Gesamtlänge von 111 m, einer Breite von 28 m und einer Höhe von 25 m ist das Palmenhaus Schönbrunn das größte Glashaus des europäischen Festlands und eines der drei größten der Welt. Es beherbergt rund 4500 Pflanzenarten, die von denen nur ein Teil fest eingepflanzt ist, ein größerer Teil aber je nach Saison als blühende Kübelpflanzen präsentiert wird.

 

Die Gloriette befindet sich auch im Schlossgarten.

Zur Kaiserzeit war die Gloriette verglast.

Sie diente als Speise- und Festsaal sowie als Frühstückszimmer für Kaiser

Fran Joseph I.

Der Speisesaal wurde bis zum Ende der Monarchie benutzt, heute befindet sich ein Café darin, auf dem Dach ist eine Aussichtsplattform mit Blick über Wien.   Die Gloriette wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer schwer beschädigt, jedoch bereits 1947 wiederhergestellt. 1995 wurde sie erneut restauriert.

 

 

SCHLOSS BELVEDERE

 

Das ‚Obere‘ und ‚Untere Belvedere‘ bilden mit der verbindenden Gartenanlage ein barokes Ensemble.

Die beiden Schlossbauten beherbergen heute die Sammlungen des Belvedere  und Räumlichkeiten für Wechselausstellungen. Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.

 

 

 

 

Schloss Belvedere wurde  zum sommerlichen Wohnschloss des Prinzen Eugen. Als es später an die Habsburger fiel, war es zeitweise eine Art zweiter Familiensitz. Zuletzt residierte hier Erzherzog Franz Ferdinand.

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PARKANLAGEN

 

Die Wiener Parks und Grünanlagen laden zur Erholung und zu einem gemütlichen Spaziergang ein.

 

 

 

 

 

AUGARTEN

Wiens ältester Barockgarten gehört zu den bedeutenden Grünanlagen Österreichs.

 

1775 wurde der Augarten durch Kaiser Joseph II. für die Bevölkerung geöffnet.

Heute ist der Park stark frequentierter öffentlicher Grünraum für die Wohnbevölkerung des 2. und 20. Bezirks.

 

 

KONGRESSPARK

Der Kongresspark in Ottakring war bereits 1905 als Teil des Wiener Wald- und Wiesengürtels vorgesehen.

Die Parkbenennung erfolgte in Erinnerung an den Wiener Kongress der Jahre 1814 und 1815.

Es wurden japanische Kirschen-, Mandel-, Pfirsich- und Marillenbäume gepflanzt. Der Entwurf des Kongreßparks beinhaltete mehrere geometrische Großformen. Es entstanden drei Funktionsbereiche:

Große Wiese mit der (heute denkmalgeschützten) Milchhalle

Spielplätze mit Kinderfreibad

Städtisches Freibad

1928 wurde der Park eröffnet.

 

 

COBENZL

Wien hat viele berühmte Kaffeehäuser. Mit seiner interessanten Vergangenheit zählt der Cobenzl jedoch zu den wohl außergewöhnlichsten.

Viele Jahre lang stand ein Jesuitenkloster an der jetzigen Stelle des Cobenzl. Nach den Jesuiten kaufte Philipp Johann Graf Cobenzl, ein Diplomat und Staatskanzler, das Anwesen. Graf Cobenzl war ein großer Musikliebhaber. Wolfgang Amadeus Mozart und viele andere zeitgenössische Künstler zählten zu den heute weltbekannten Stammgästen des Hauses.

 

Schloss Cobenzl (heute ein Cafe-Restaurant)

mit dem schönsten Blick über Wien.

 

HEURIGER SISSI HUBER

 eine Oase der Ruhe und Gemütlichkeit.

Wer Wert auf Gemütlichkeit, gute Stimmung und hervorragenden Kundenservice bei bester Qualität legt, ist hierorts an der richtigen Adresse.

 

 

Die Firma Lederleitner Gartenbau im Börsegebäude an der Ringstraße

Im Keller der Börse werden Artikel für den Gartenbau und etwas darüber hinaus präsentiert.

Es ist eines der schönsten Blumengeschäfte in Wien.

Hier bekommt man mehr als nur „Blumen“ und die Dekoration ist ein Genuß für`s Auge .

 

 

Das schicke Restaurant Hansen hinter dem Blumengeschäft bietet eine einfallsreiche Küche.

 

Es ist ein ganz besonderer Garten Eden für Gaumenfreuden.

 

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Begrüßt werden die Gäste in dieser Opernpassage mit dem Wiener Donauwalzer von Johann Strauß.

Die Damenabteilung ist mit einem nostalgischen Bild aus der Kaiserzeit und einem Rosenstrauß ausgestattet, wobei die Kabinen als Logen bezeichnet sind.

 

 

Ankeruhr

 

Die Ankeruhr ist genau genommen eine Brücke, die die beiden Gebäudeteile des Ankerhofes miteinander verbindet. Sie wurde am 22. August 1914 errichtet.

Die „Uhrbrücke“ hat eine Spannweite von zehn Metern sowie eine Höhe von 7,5 Metern.

Die Uhr selbst hat einen Durchmesser von vier Meter. Sie entstand zwischen den Jahren 1911 und 1914 nach den Plänen des Jugendstilmalers Franz Matsch.

In zwölf Stunden durchlaufen alle Figuren einmal die Uhr. Sie stammen aus verschiedenen Epochen und haben ihr jeweiliges dazu passendes Musikstück. Um 12 Uhr mittags paradieren alle Figuren mit Musikbegleitung. Joseph Haydns Figur ist die letzte, die hier ursprünglich als patriotischer Abschluss gespielte Kaiserhymne wurde in der Republik aus politischen Gründen jedoch durch eine andere Haydn-Melodie ersetzt.

 

NOUVEL TOWER

 

Ein  markantes Gebäude ziert den Donaukanal in Wien:

In dem Gebäude sind neben dem Fünfsternhotel Sofitel auch ein Nobelrestaurant, ein Spa-Bereich und die deutsche Designkette Stilwerk untergebracht.


Diese Architektur soll den normalen Hotelaufenthalt zu einem Erlebnis machen. Dazu tragen auch die knallbunten Fische, Blüten und Orangen bei, die die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist an die Decken appliziert hat. Sie strahlen nachts durch die Glasfassaden in die Umgebung. Es sind poetische Bilder, die zum Träumen einladen.